Hände hoch für die Freiheit

Liebe Leser! Alles, was dieses Buch beinhaltet, wurde von mir persönlich erlebt, erfahren und recherchiert. Namentliche Erwähnungen erfolgen nur aufgrund ausdrücklicher Zustimmung. Im letzten Kapitel finden Sie eine Auswertung einer von mir durchgeführten Befragung in meinem beruflichen und privaten Umfeld. Ausdrücklich festhalten möchte ich in diesem Zusammenhang Folgendes: Ich bin kein Meinungsbildner. Bitte verstehen Sie dieses Buch als Darstellung meiner ganz individuellen Reise zu und mit Gott – angereichert um die Ansichten jener Menschen, die von mir interviewt wurden.

Wie entstand überhaupt der Entschluss, dieses Buch zu schreiben? Und zwar über eine Thematik, die in der heutigen schnelllebigen Zeit wohl eher belächelt werden würde? Wissen Sie: Genau darum ging es mir. Sie, werte Leser, sollen erkennen, dass es unwesentlich ist, woher Sie kommen, wie gestresst und hektisch sich Ihr Alltag und wie chaotisch sich Ihr Umfeld gestaltet, welchen Beruf sie ausüben, etc.. Sie können die christlichen Werte überall einbringen, ohne fürchten zu müssen, damit jemandem „auf den Geist“ zu gehen.

Natürlich geht es in diesem Buch hauptsächlich um die Exekutive, da ich selbst Polizeibeamter bin. Ich versuche mit diesem Buch zu erreichen, dass Sie beginnen, sich über Ihren eigenen Beruf Gedanken zu machen und möchte Sie explizit dazu ermutigen, im Wort Gottes in diese Richtung zu suchen. Mit Sicherheit werden Sie fündig werden.

Als Polizist und gläubiger, wiedergeborener Christ nehme ich den Auftrag Jesu Christi, wonach er uns anwies, das Evangelium „in alle Welt“ zu bringen, sehr ernst. Und hierzu bietet sich ausreichend Gelegenheit. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kollegen, Freunde, Familienangehörige oder auch völlig fremde Menschen handelt. Ich lasse mich in meinem Tun vom Heiligen Geist leiten und wenn es ansteht, dann handle ich in der Gnade Gottes so, wie er mir aufträgt, zu handeln.

Vor längerer Zeit, während eines Gottesdienstes in der Anbetungszeit, bekam ich die Inspiration, dieses Buch zu schreiben. Ich denke, dass ich durch mein Zeugnis Polizisten überall auf der Welt ermutigen kann/soll/muss (J), die Angst davor zu verlieren, als Polizist auch das Christsein zu leben und die christlichen Werte in die Arbeit einzubringen.

Mein Eindruck ist ganz klar, dass ich meinen Dienst besser und leichter verrichte, seit ich in Beziehung zu Jesus stehe. Es ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit, die Gemeinschaft mit Jesus während des Dienstes zu pflegen. Nein, es ist

wahrhaftig eine Herausforderung – aber gleichzeitig auch ein großes Geschenk.

Wie ich zu diesem Geschenk gekommen bin, erfahren Sie in den folgenden Kapiteln. Welche Auswirkungen dieses Geschenk für mich persönlich hatte, wird deswegen bedeutend, weil es mich zu einem völlig anderen Menschen machte, als ich es vorher war. Dafür danke ich Gott von ganzem Herzen.

Gott gab mir auch die Kraft, durch den Hl. Geist und seine Gnade, meine Erfahrungen als christlicher Polizist hier niederzuschreiben. Und glauben Sie mir, es fiel mir nicht leicht. Nach langen Gebeten, vielen Überlegungen und auch Ängsten, ob dieses Buch überhaupt angenommen werden würde, ist die Entscheidung gefallen. Ich möchte aufzeigen, wie wichtig es ist, nicht vom Herrscher dieser Welt (Satan) beeinflusst oder gelenkt zu werden, sondern die Werte des Christseins in das praktische Leben hinauszutragen, um dem Herrn und den Menschen zu dienen. Auch in meiner Dienstzeit als Polizist versuche ich stets, mit Jesus Christus in Verbindung zu bleiben, und mich ganz auf seine Führung zu verlassen.

Im ersten Kapitel beginne ich mit biblischen Grundlagen, und zwar damit, ob Gott überhaupt Interesse an der Polizei habe und wenn ja, wie sich dieses Interesse gestaltet. Hier wird die komplexe und schwierige Frage beantwortet, ob es für einen christlichen Polizisten erlaubt sei, eine Waffe zu tragen UND auch anzuwenden.

Im zweiten Kapitel gebe ich Zeugnis von meinem Leben und wie Jesus darin wirkt. Des Weiteren erfahren Sie, wie ich Alltag und insbesondere auch mein Berufsleben in Einklang mit Gott bringe.

Im dritten Kapitel beschreibe ich die Anwendung der Bibel und des christlichen Glaubens im Leben als Polizist.

Im vierten Kapitel finden Sie die Auswertung der Fragebögen. Befragt wurden von mir insgesamt 571 Personen (Nationalitäten: Österreich, Deutschland, Australien, USA, Bulgarien, Russland; Glaubensrichtungen: Christentum, Islam, Buddhismus), wobei ich etwa 66 Prozent beantwortet zurückerhalten habe. Ich darf vorwegschicken: Das Ergebnis wird Sie überraschen.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich hoffe, dass dieses Buch eine Bereicherung für Ihr Leben darstellen wird. Vielleicht denken Sie nach der Lektüre sogar darüber nach, ob die Entscheidung für eine Gemeinschaft mit Jesus für Sie gut und richtig sein könnte – auch wenn sie kein Polizist sind.

Durch die Entscheidung für dieses Buch habe ich Freunde gewonnen, die ich sonst nie im Leben kennengelernt hätte.

Auch dafür danke ich Jesus, denn ihm gebührt die ganze Ehre

Seit über zwei Jahrzehnten haben meine Frau und ich unser Leben dem Dienst an Teenagern und ihren Eltern gewidmet.Im ganzen Land veranstalteten wir Konferenzen und Gemeindetreffen, auch in Asien, Südamerika und Europa.Aufgrund meines eigenen radikalen Erlebnisses mit Jesus Christus im Alter von siebzehn Jahren, habe ich immer ein verzehrendes Verlangen gehabt, zu sehen, wie unsere Teenager mit ihrem ganzen Herzen dem Herrn dienen. Während du diese schriftgemäßen Gebete für deinen Teenager betest und die dazugehörigen Schriftstellen studierst, wirst du entdecken, welch entscheidende Rolle Gott den Teenagern in dieser Endzeiterweckung zugedacht hat.

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